Im
Winter steigen fast alle Motorradfahrer bei Kälte und Schnee lieber
auf ihr Auto um, da bei diesen Wetterbedingungen wenig Fahrvergnügen
bleibt. Einige Motorradfahrer handeln leider immer noch falsch, diese
melden ihr Fahrzeug im Winter ab, um hier keine Versicherungsbeiträge
und Steuern zahlen zu müssen. Bessere Alternative sind die
Saisonkennzeichen, so kann der Fahrzeughalter sein Motorrad für
einen von der Versicherung festgelegten Saison-Zeitraum zwischen zwei
und elf Monaten zulassen und einiges an Gebühren vermeiden, außerdem
geschieht hier die An- und Abmeldung automatisch.
Damit
der Kraftfahrer das ganze Jahr über ein Fahrzeug verfügen kann, ist
auch hier eine Zulassung fürs Auto mit den Saisonkennzeichen für
mindestens 2 Monate sinnvoll. Auf diesen Kennzeichenschildern wird
bei der Zulassungsstelle ein Gültigkeitszeitraum eingeprägt, so
dass deutlich zu sehen ist, wann das Fahrzeug auf öffentlichen
Straßen benutzt werden darf. Dabei sollte man beachten, dass der
Schadenfreiheitsrabatt in einer Motorrad-Versicherung nur dann
gewährt wird, wenn das Fahrzeug mindestens für sechs Monate
versichert ist.
Strebt
ein Fahrzeughalter einen Wechsel von einer ganzjährigen zu einer
saisonalen Zulassung an, so muss der Fahrer trotz des bestehenden
ganzjährigen Versicherungsschutzes bei der Zulassungsstelle neben
Fahrzeugdokumenten eine Versicherungsbestätigungsnummer für den
Saison-Zeitraum vorlegen. Ohne diese ist ein Wechsel unmöglich.
Ein
mal im Jahr sollte jeder Fahrzeughalter einen kostenlosen
Versicherungsvergleich durchführen, um eine günstige
Motorradversicherung zu finden.


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