Jahrelang
wurden die deutschen Bürger dazu animiert, fürs Alter mit einer
privaten Rentenversicherung vorzusorgen, um die große Lücke in der
staatlichen Rente zu füllen. Seit der Einführung der privaten
Rentenversicherung, auch Riesterrente genannt, folgten Millionen
Deutsche dem Aufruf von Politik und Finanzwesen zum privaten Sparen
fürs Alter. Allein in den Jahren 2005 bis 2009 stieg die Zahl der
Sparer um das Dreifache, zur Zeit sind es fast 16 Millionen Menschen,
die privat versichert sind. Nach elf Jahren kommt die schockierende
Nachricht: die
Rentenversicherungen werfen viel zu wenig Zinsen ab!
Die Versicherer fühlen sich regelrecht von der Politik hintergangen,
denn der Ruhestand ist nach wie vor gefährdet. Besonders betroffen
sind die Geringverdiener und Langzeitarbeitslose, sollte deren Rente
nach 35 Beitragsjahren nicht höher als 700 Euro sein, so ist die
Riester-Rente für sie ein Verlustgeschäft!
Noch
vor zehn Jahren hätte sich keiner erträumen lassen, dass die
private Vorsorge in einen schlechten Ruf gerät, denn diese ist
schlicht und einfach zu teuer und wirft auch noch wenig Rendite ab.
Vor einer Inflation schützt sogar die staatliche Rente besser als
eine private Rentenversicherung. Warum ist das so? Bei der privaten
Rente sind die Gelder über mehrere Jahrzehnte in Wertpapieren mit
festen Zinsen angelegt, die im Augenblick weniger Zinsen als die
Inflationsrate abwerfen und das führt dazu, dass sie kontinuierlich
an Wert verlieren. Die gesetzliche Rente hingegen wird nicht am
Kapitalmarkt angelegt und kann deshalb nicht von den stets wachsenden
Preisen aufgefressen werden.
Die
Situation könnte sich sogar verschlimmern, denn sollte sich die
Wirtschaft zu keiner Erholung kommen, würde die Inflation künftig
stark zunehmen. Und damit die Staaten leichter ihre Schulden abbauen
können, ist es möglich, dass die Zinsen noch lange so niedrig
bleiben.
Welche private
Rente ist die Beste?
http://www.internettarifcheck.de/Rentenversicherung.htm
Die
Marktforscher des Deutschen
Instituts für Service-Qualität haben die klassischen und die
fondsgebundenen Rentenversicherungen der 15 größten Versicherer
unter die Lupe genommen. Es handelte sich bei diesen Produkten um
Angebote, die so nur noch bis morgen gibt. Denn mit der Umstellung
auf Unisex-Tarife ändern sich die Bedingungen beim
Versicherungsabschluss deutlich. Der Testsieger bei der „Privaten
Rente“ – sowohl klassisch als auch fondsgebunden - wurde
AachenMünchener
Versicherung,
dicht gefolgt von Allianz, auf Platz zwei und Zurich, auf Platz drei.
Die AachenMünchener hat den besten Service geboten und zeichnete
sich mit Ihrer guten Beratung vor Ort aus. Die Allianz aus München
hat mit ihren beiden Produktvarianten überzeugt. Eine gute
persönlichen Beratung und überdurchschnittlich hohe Rentenzahlungen
hat die Zurich aus Bonn in der fondsgebundenen privaten Rente
beeindruckt.
Dieses Testergebnis zeigt deutlich,
dass sich ein Versicherungsvergleich für diejenigen auszahlt, der
die Angebote gründlich miteinander vergleicht. Hier sind bis zu 26 %
mehr Rente möglich, sollte sich der Versicherer für die richtige
Rentenversicherung entscheiden.
Bei internettarifcheck.de ist so
ein kostenloser und unverbindlicher Versicherungsvergleich möglich.
Hier
ist die Top-Liste des DISQ-Testergebnisses für die private Rente,
diesen Test stellte übrigens n-tv, der Nachrichtensender kürzlich
in seiner Sendung n-tv Ratgeber Test vor:
- Aachener Münchener
- Allianz
- Zurich
- AXA
- Württembergische
- Bayern-Versicherung
- HDI
Ergo
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